Wälder als Jagdgebiet
Das in unseren Wäldern vorkommende Schalenwild ist Rotwild, Schwarzwild und Rehwild. Die Jagd in unseren Gebieten erfolgt über den Einzelansitz und durch Bewegungsjagden im Winter. Dabei entfallen ca. 40 % der Jahresstrecke auf die Bewegungsjagden, die immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ungefähr die Hälfte der Betriebsfläche wird in Eigenregie durch Mitarbeiter und mithelfende Jäger ausgeübt. Die restliche Fläche wird durch Jagderlaubnisscheininhaber bejagt. Hier bestehen meist langjährige Vertragsverhältnisse. Voraussetzung ist, dass der waldbauliche Leitgedanke bei der Jagdausübung umgesetzt wird.
Das Wild aus den Herrnsteiner Wäldern können Sie hier beziehen.
Jagderlaubnisschein
Jeder volljährige Jäger kann sich für einen Jagderlaubnisschein bewerben. Anschließend findet ein Auswahlgespräch statt. Erst nach der Bewährungsprobe von 1 bis 2 Jahren Einsatz in der Regiejagd, besteht die Möglichkeit auf einen eigenen Pirschbezirk.
Diese Pirschbezirke werden immer nur für ein Jahr vergeben. Sofern die Zielvorgaben der Verwaltung erreicht werden, besteht die Möglichkeit einer Verlängerung. Die Kosten orientieren sich an den örtlichen Pachtpreisen.
Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten oder Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter – kontaktieren Sie uns unter unsererJagd E-Mail-Adresse.